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Uscha Wolter


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Rezensionen

Augenhöhe


Absolut lesenswert!, 17. November 2009
Von Edith Abele "Lenira" (Obrigheim-Asbach, BW Deutschland)

Uscha Wolter packt mit gekonnter, fast leichter Feder, und dennoch mit viel Kraft und Tiefgang, ein immer noch verkanntes und tabuisiertes Thema - obwohl, oder gerade weil es uns alle tangiert, betrifft und angeht - an. Ihr Schreibstil ist einfühlsam, gefühlsbetont und dennoch klar und schneidend treffend. Wer einen Alkoholiker in seinem Umfeld kennt, sieht ihn danach wahrscheinlich mit gänzlich anderen Augen, wer selbst betroffen und am Anfang des schweren Weges zur Trockenheit und zu sich selbst steht, darf tragende Hoffnung, Verständnis das Veränderungen Raum gibt und Liebe finden, wer denkt, dieses Thema betreffe ihn nicht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit betroffen sein.
Uscha Wolters Einfühlungsvermögen, ihre Offenheit - nicht nur zu sich selbst, und ihr Mut zu schauen, zu sehen, zu zeigen und sich mit-zu-teilen hat dieses Buch erst möglich gemacht.

Ein liebevoll und kraftvoll geschriebenes Buch das keine Tiefen scheut, keinen Fall unverziehen lässt, keinen Schlussstrich zieht und schon gar nicht verurteilt. Ein Buch das in Verzweiflung hochgezogene Wände fallen lässt - auf beiden "Seiten".

Absolut lesenswert!



Das Buch ist ein Schatz!, 4. November 2009

Ich hab ziemlich unbefangen nach dem Buch gegriffen. Als erstes fiel mir das Coverfoto auf, was ich als malender" Zeitgenosse künstlerisch sehr gelungen finde.

Doch der Inhalt des Buches hat mich dann auch sofort gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Uscha Wolter hat in ihrem Roman eindringlich schwere Lebenslagen transparent werden lassen und ohne Umschweife und verständlich Dinge auf den Punkt gebracht.

Ich bin fasziniert von der Intensität des Themas, was mir auch gezeigt hat, dass der Weg, der zu sich selber führt, der schwierigste sein kann.

Emotionen nach außen transportieren und dabei Konflikte mit Freundschaft zu verbinden, machen Augenhöhe" fast zu meinem Tagebuch und dem Spiegelbild vieler meiner Gefühle.

Besonders erwähnenswert finde ich auch die Schönheit, mit der Uscha Wolter immer wieder die Natur in ihrem Roman einfließen lässt.

Das Buch ist ein Schatz und ich werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.



Hervorragend und bewegend, 28. Oktober 2009
Von Christine Korres "Chris" (Köln)

Ich habe das Buch sofort verschlungen und war in dieser authentischen Geschichte sofort gefangen. Es ist sehr lebendig geschrieben und ich fühlte mich den beschriebenen Personen direkt sehr nahe. Das Buch hat mir wieder mal gezeigt, das es sich lohnt genauer hinzuschauen und mit offeneren Augen durch sein Leben zu gehen. Mehr davon bitte.....




Ein Buch voller Liebe und Emotion, 30. November 2009
Von Simon Roskam

Ich hatte mir zuerst gar nicht soviel vorgestellt unter diesem Buch, doch
dann bekam ich Einblicke auf Augenhöhe - und das pur, was eine ganze Palette
an Emotionen in mir wachgerufen hat.

Die Autorin hat Talent, in Charaktere einzutauchen und Situationen
schonungslos menschlich und gleichzeitig respektvoll darzustellen.

Durch ihre klare und präzise Sprache hab ich erkannt, dass der Rutsch in den
Alkoholismus ein "äußeres" Zeichen eines "inneren" Defizits sein kann. Uscha
Wolter zeigt durch innere Monologe der Betroffenen, dass durch ehrliche und
tiefe Freundschaft gemeinsam positive Veränderungen möglich sind.

Das Buch steigert mit jeder Seite die Spannung und macht gerade durch die
Sucht süchtig nach Freiheit.



Seelenkrimi, 1. Dezember 2009
Von D. Grubert

Ein echter Seelenkrimi, spannender als jeder andere Krimi. Ans Aufhören beim Lesen war nicht zu denken, bis das Buch durch war. Aüßerst spannend so in die Tiefen eines Menschen Einblick zu haben und dann doch mit einem Ausblick auf Neues, Erbauliches und dem Gefühl "...auf zu neuen Horizonten" zu enden.

Bin gespannt was das nächste Thema der Autorin sein wird.



Fesselnd und wertvoll, 14. Januar 2010
Von R. Schaffarz
Selten war ein Buch so fesselnd wie dieses. Schon auf den ersten Seiten wird deutlich, daß diese Geschichte mehrere Wendepunkte haben muß. Der Prolog schildert eine Situation im Jetzt - nimmt ein positives Ende vorweg, was aber der Spannung keinen Abbruch tut.

Die Geschichte ist eindringlich erzählt, doch ohne unnötigen Pathos. Man spürt, daß die Autorin mit viel Herz versucht, Betroffenen Hoffnung zu geben. Es gibt Auswege aus jeder Situation. Das Buch soll natürlich nicht als medizinischer Ratgeber gelten, jedoch durchaus als Denkanstoß oder vielleicht auch als Gesprächsansatz mit Betroffenen.

Ein in jeder Hinsicht wertvolles und empfehlenswertes - weil liebevolles - Buch.

Rosa Schaffarz



Gelungene Begegnungen auf Augenhöhe - empfehlenswert und nicht zum Nebenbei-Lesen, 24. Januar 2010
Von N.Kuchenbecker

Augenhöhe ist kein Buch zum "Nebenbei-Lesen". Viel zu ungeschminkt, ernst und unschön lässt die Autorin Uscha Wolter ihre Hauptfiguren Fred und Pit in die Welt der Alkohol-Sucht, der Abhängigkeit, der Schuld und der Aggressionen eintauchen. Sie lässt die Protagonisten unmaskiert leben, erzählt aber gleichzeitig auf eine liebevolle Weise eine Geschichte, die ein gutes Ende findet.

Wer glaubt, hier ginge es nur um Sucht, der irrt. Der Roman Augenhöhe ist ebenso ein Buch voller Liebe, Vertrauen in sich und andere und zeigt einen gehbaren Weg auf, aus einer für viele alkoholkranke Menschen auswegslosen Situation. Dabei verzichtet die Autorin auf Schönmalerei ebenso wie auf überflüssige Dialoge. Sie hat ein sehr anregendes, bewegendes und reales Buch geschaffen, das für jeden Leser interessant ist, der Tiefe statt Oberflächlichkeiten sucht.



Husert, Hamburg, 24.01.2010

Alkohol, Sucht, Abhängigkeit, Kontrollverlust – wie rasant schnell man in diesen Kreislauf geraten kann, beschreibt Uscha Wolter in ihrem neuen Roman „Augenhöhe“. Ungeschminkt zeigt sie den Weg in den Alkoholismus an ihrer Hauptfigur Fred. Fred ist Psychologe und führt ein „normales“ Leben – bis zu seinem „Absturz“. Er verliert alles und gewinnt noch mehr – Liebe, Selbstvertrauen und eine bedingungslose Freundschaft zu seinem ebenfalls obdachlosen Kumpel Pit. Er findet gemeinsam mit Pit einen Weg aus einer schier ausweglosen Situation, dem zwanghaften Alkoholkonsum. Uscha Wolters Roman „Augenhöhe“ ist kein medizinischer Ratgeber, es erhebt auch diesen Anspruch nicht. Das Buch ist vielmehr eine bemerkenswerte Anregung, sich mit Menschen auf gleiche Augenhöhe zu begeben, um sich selbst zu erfahren. Absolut empfehlenswert!



«Augehöhe war für mich von der ersten bis zur letzten Seite hochspannend.» von einer Kundin oder einem Kunden (29.10.2009):

Uscha Wolter hat es mit ihrem Buch geschafft, das brisante und sehr aktuelle Thema Alkohol und Sucht, aufrüttelnd und aufklärend darzustellen. Durch die intensive Freundschaft zwischen zwei Obdachlosen bekommt das Buch einen versöhnlichen Aspekt, der genauso unter die Haut geht wie die Schilderungen über die Trunkenheit der beiden Protagonisten.

Beeindruckt hat mich genauso der Stil, in der „Augenhöhe“ geschrieben wurde.
Es gibt keine langatmigen Phasen oder sprachliche Verzettelungen. Der gesamte Inhalt ist klar, transparent und auf den Punkt gebracht und gleichermaßen ausdruckstark, so wie man es selten findet.

Augenhöhe ist ein wichtiges Buch für jeden, der gerne hinter die Kulissen sieht, sehr empfehlenswert.



«Schwere Thematik mitfühlend und liebevoll erzählt» von einer Kundin oder einem Kunden aus Hamburg (24.01.2010):

Für den Psychologen Fred kam der Absturz, der totale Kontrollverlust über sich selbst, ohne Vorahnung. Ein Absturz, der ihn in die Alkoholabhängigkeit katapultierte und ihn sein bisheriges Leben auf den Kopf stellen ließ. Autorin Uscha Wolter erzählt eine Geschichte, die schonungslos ehrlich und ungeschönt ist. Das Fazit: Wer maßlos trinkt, kann auch einen Weg aus der Abhängigkeit herausfinden. Wie auch die Charaktere Fred, sein Saufkumpane Pit oder der junge Mario. Niemand behauptet aber, dass es leicht wäre – nur machbar.

Ein wunderbares Buch, bei dem man sich mit Menschen auf „Augenhöhe“ begegnen kann. Ein Roman, der zeigt, wie einfach man in die Abhängigkeit rutschen und wie schwierig man wieder aus ihr herauskommen kann. Mitfühlend und liebevoll erzählt.





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